Trachealkanülenmanagement

Bei schweren Krankheitsverläufen z.B. einem Schlaganfall, Krebserkrankungen, Unfällen oder chronischen Lungenerkrankungen ist in einigen Fällen eine Versorgung mit einer Trachealkanüle mit oder ohne maschineller Beatmung notwendig. Ziele der logopädischen Therapie sind ein angemessenes Trachealkanülenmanagement,die Versorgung der Trachealkanüle inklusive Kanülenwechsel und -optimierung, Hilfsmittelinformationen und Handhabung für den Patienten und seine Angehörigen, Entblockung der Kanüle in ansteigender zeitlicher Frequenz, Atemtraining, Hustentraining, Behandlung eine ggf. bestehenden Dysphagie (Oralisierung/Schlucktraining), Sprechtraining (Phonationsaufsatz) und Entwöhnung von der Trachealkanüle, so dass ein Verschluss des Tracheostomas ärztlicherseits erfolgen kann.

Hochfrequente und intensive Therapieintervalle sind besonders wichtig um mit dem Patienten Fortschritte zu erreichen.


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